Samstag, 26. November 2011

... and when I killed her....

Dialogstück von Andreas Thaler mit Paula Perschke und Peter Spall


Eine Frau, ein Mann, viele Rollen. Unsere Existenzen sind ausstauschbar geworden.
Wir leben ein Dilemma. Ein prekäres Leben, stets nahe einer Grenze, deren Überschreiten zur Katastrophe führen könnte.
Das Stück zeigt kurze Abrisse aus den Leben verschiedener Menschen.
Ein junger Mann, seit Jahren arbeitslos, tötet seine AMS-Beraterin im Affekt. Eine Frau verlässt ihren Freund und steigt plötzlich die Karriereleiter rasch nach oben, während der Verlassene von nun an immer tiefer sinkt. Eine Angestellte entführt ihren Chef, weil der sich weigert die Heizung aufzudrehen.
Ein Familienvater der das Bürogebäude in dem er arbeitet in die Luft sprengen will, dann aber doch vom Dach in den Tod springt, oder war es ein Unfall? Geschwister die vielleicht hätten helfen können, wenn sie nicht mit etwas “Besserem” beschäftigt gewesen wären. Menschen die handeln wollen, vielleicht nur um das Gefühl zu haben etwas voranzutreiben. Der Wunsch nach mehr. Alles dreht sich um den Augenblick der Entscheidung und was daraus erwächst.
“Eine guter Plan braucht einen Anfang, einen Hauptteil und einen Schluss. So wie eine gute Geschichte. Ich bin irgendwie im Hauptteil hängen geblieben.”







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