über-a.c.m.e,-



a.c.m.e,- bewegt sich im Umfeld vonTheater, szenischer Lesung, Performance, Film und bildender Kunst. Innerhalb dieser Formen wird klassisch gearbeitet. Durch die Verknüpfung mit Neuen Medien als Ausdruckmittel sollen deren Rahmen jedoch erweitert werden, um so die Flüchtigkeit des Zeitgeistes nicht nur zu thematisieren, sondern auch in die Arbeit mit einfließen zu lassen. Ebenso werden theaterpädagogische Konzepte eingesetzt, um über die Arbeit mit bisher unbefangenen AkteurInnen neue Zugänge zu finden.
a.c.m.e,- versteht sich als für Alle offenes Kollektiv, dem sowohl örtlich als auch inhaltlich keine Grenzen gesetzt werden sollen. Der Verein dient den KünstlerInnen dabei als stützende Struktur, die durch vorhandene Kompetenzen ein freies Arbeiten ermöglichen soll.



a.c.m.e,- [äk:mi]

// heißt zum Beispiel Acting.Club.Meaning.Everything.
Arbeiten im Umfeld von Theater, Bild, Musik und Performance. Ent-Täuschung der Welt auf einer ganz neuen Ebene, in einer stets neuen Vorstellung.


A.C.M.E. wurde 2010 von Martin Dueller, Paula Perschke und Andreas Thaler ins Leben gerufen, um für die Re-Theatralisierung der Gesellschaft einzutreten und der zunehmenden Versumpfung von Leib und Leben entgegen zu wirken, Peter Spall schloss sich an, Schwester Damensalon auch.
Tätigkeitsgebiet zwischen Villach, Graz und Wien im ständigen Austausch. Entprovinziellierend, Oszillierend und auch sonst Gravierend.

A.C.M.E. ist multinational, multilingual und multifunktional.

A.C.M.E. steht für minutenaktuelle Veränderung des Istzustands.
Was passiert, wird Integriert. Entwicklung von einem statischen Auffuehrungszustand hin zu einem sich permanent veraendernden Prozess. Keine Auffuehrung ist wie die Andere.
Prämisse: Ein fertiges Produkt kann niemals existieren.

A.C.M.E. ist Pop.
Konkrete Benennungen, auch der Verantwortlichen . Weg von Verallgemeinerungen. Dinge die uns tagtaeglich umgeben werden beim Namen genannt.

A.C.M.E. ist sich seiner Zeit bewusst.
Ist sich seinen Kontexten bewusst. Arbeitet relevant.

A.C.M.E. ist Subjektivitaet im Wandel zur Objektivitaet.
Ausgehend vom Individuum auf eine allgemeine Gültigkeit zielend.

A.C.M.E. ist Mehrwert.
Erweckung eines einseitig bedientem und saturiertem Publikums. Perspektivische Transmutationen festgefahrener Sichtweisen.

A.C.M.E. ist Kritik und Absicht.
Kritik im Sinne von kritisieren. Absicht im Sinne einer Agenda. Ein tiefes Misstrauen gegenüber den als Realitaet vorherrschenden Zustaenden. Zerstoert, ordnet neu.

A.C.M.E. ist Formumwandler.
Weg von Wartehaltungen. Raus aus der Zuschauerposition, rein in die Teilnehmerposition.

A.C.M.E. ist Neu- Wieder- und Endverwertung.
Von Material jeder Art.

A.C.M.E. beruehrt.
Auch wenn es weh tut. Schaden mit Nutzen.
No more bullshitting, more Experience.


A.C.M.E ist Theater, szenische Lesung, Film, Kunst, Musik, Cut, Copy and Paste, Mix and Scratch, Sampling and Innovation !!!

A.C.M.E. sagt: Es heißt ja nicht, dass man das nicht alles wieder ändern kann.


Wir nennen es Theater!